Am vergangenen Freitag fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Heimatverein Voerde statt. Es war die erste nach 2019. Wegen der Coronapandemie fand in den letzten zwei Jahren keine Mitgliederversammlung statt. Leider haben nur wenige Mitglieder den Weg in die Rosine gefunden.
Nach der Begrüßung durch Hans Martin Heimhardt und dem Gedenken an die Verstorbenen wurden die Formalitäten abgearbeitet.
Nach dem Tätigkeitsbericht und dem Bericht des Kassierers erteilte die Mitgliederversammlung Entlastung. Danach schritt man zu den Wahlen.
Der gesamte Vorstand einschließlich aller Beiräte musste gewählt werden. Bei allen war die Amtszeit abgelaufen. Die gute Nachricht vorweg: Alle bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung und wurden auch einstimmig wiedergewählt. Damit wird der Heimatverein Voerde auch weiterhin vom ersten Vorsitzenden Hans Martin Heimhardt, dem zweiten Vorsitzenden Robert Dörnen, der Geschäftsführerin Rita Waescher und dem Kassierer Matthias Wutzke geführt.
Der Beirat wurde um vier weitere Mitglieder erweitert. Hier stellten sich Tanja Steinhaus, Manuela Müller, Olaf Kleine und Olaf Steinhaus zur Wahl und wurden einstimmig von der Versammlung bestätigt.
Damit besteht der Vorstand des Voerder Heimatvereins aus vier Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes und 13 Mitgliedern des erweiterten Vorstandes.
Der im Amt bestätigte 1. Vorsitzende Hans Martin Heimhardt informierte die Anwesenden über die sehr gut verlaufene Voerder Kirmes und weitere Aktivitäten des Heimatvereins im verbleibenden Jahr. Die guten Nachrichten: Es wird wieder ein Erntekronenfest im Zönchen geben. Der Weihnachtsbaum wird wieder geschmückt und der Heimatverein beteiligt sich wieder mit einem Stand am Voerder Adventszauber. Ein Prölken Koffi wird es auch noch geben.
Es gibt aber leider auch eine schlechte Nachricht. Der bereits fest eingeplante Voerder Heimatabend fällt in diesem Jahr erneut aus. Zusätzlich zu Unsicherheiten bei den Coronavorgaben in Innenräumen, sind die Energiekrise und die Kostensteigerungen eine Gemengelage mit zu großen Risiken.
Eine Überraschung gab es dann noch für die 1. Vorsitzende von Voerderleben e.V., Bianca Herberg. Ihr wurde in der Versammlung eine Spende in Höhe von 500,00 € für die Aufarbeitung des Brunnens im Zuge der Sanierung des Voerder Zönchens übergeben.