Volles Haus beim Heimatabend 2010 des Heimatverein Voerde

Am vergangenen Freitag fand wieder der traditionelle Voerder Heimatabend statt. Wie immer im Festsaal der Evangelischen Stiftung Loher Nocken an der Diestelkampstraße.
Gemeinsam begrüßten Manfred Michalko und Robert Dörnen die anwesenden Gäste, und gleich zu Beginn erschallte ein dreifaches Krut Voerde. Nach dem Ennepetal-Lied, vorgetragen von Manfred Trimborn, Helmut Schulte und Jürgen Schöneberg und einem Soloauftritt von Manfred Trimborn gab es den klassischen Grünkohl.
Nach dem Essen und einem Grußwort von Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen begann ein frisches und abwechlungsreiches Programm.
Kinder der Grundschule Altenvoerde, begleitet von ihrer Schulleiterin Frau Clever, trugen eine plattdeutsche Darbietung vor, und erhielten dafür zu Recht stürmischen Applaus. Geübt hatten sie Wochen vorher mit Ernst-August Hübner, Inge Röße und Friedel Hillner. Weitere plattdeutsche Vorträge hielten Friedel Hillner und Inge Schmiedinger. Einen plattdeutschen Loriot-Sketch „Auf der Pferderennbahn“ führten Hans-Martin Heimhardt und Ernst-Augst Hübner auf. Die Mahnung sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zum Wohle der Stadt einzusetzen, und politsche Differenzen hinten an zu stellen, gab Otto Griese – wie immer in Reimform – den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung mit auf den Weg.
Auf der Bühne gab es Akrobatik mit Joy Burger, der in unnachahmlicher Weise eine Straßenlaterne zum Leuchten brachte.
Eine Musikdarbietung der besonderen Art gab es mit den drei Tenören, die während des Gesangs spektakulär hin und her schaukelten, aber beide Füße immer fest auf dem Boden hatten.
Den Abschluß des Abends machte das Stimmungsduo „Die Krähenfelder“, die den Saal noch mal mitrissen und für Stimmung sorgten.

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